Wer die Ausbildung zum Osteopathen hinter sich hat, kann eine Praxis gründen. Es ist zu empfehlen, dass man hier regelmäßig die Osteopathie Fortbildung besucht. Auf diese Weise kann man das Erlernte immer auffrischen.
Eine alternative Methode
Die Osteopathie gehört zu den beliebtesten Alternativmethoden. Sie stellt den Kontrast dar zur Schulmedizin, den sich viele wünschen. Eine Osteopathie Fortbildung hilft, das Erlernte aufzufrischen. Die Hände sind es, die beim Osteopathen zum Einsatz kommen. Die Behandlungen sind sanft und haben keinerlei Nebenwirkungen. Viele Osteopathen empfehlen, nach einer Behandlung viel Wasser zu trinken, damit die Schlacken, die durch die Behandlung evtl. gelöst werden, auch aus dem Körper ausgeschwemmt werden. Der Osteopath lernt auch in der Fortbildung bzw. in der Ausbildung, wie er den Körper an bestimmten Stellen so berührt, dass sich Blockaden besser lösen können. Die Teile des Gewebes im Körper werden durch die Berührungen sanft verschoben und somit gelöst.
Diverse Probleme
Menschen mit diversen Problemen gehen zum Osteopathen. Dazu zählt der Bandscheibenvorfall, die Schmerzen in den Gelenken oder auch die Bewegungseinschränkungen. Auch Migräne, Magen-Darm-Probleme, Allergien und Schwindel bzw. HWS-Probleme zählen zu den Beschwerden, bei denen viele Leute Hilfe vom Osteopathen wünschen. Die Beliebtheit der Behandlung ist in den letzten Jahren immer mehr gestiegen. Da die Behandlung im Grunde sehr teuer ist, sind viele froh, dass die Krankenkassen, egal ob gesetzlich oder privat, inzwischen den Besuch beim Osteopathen anerkennen.
Der Osteopath gehört zu dem staatlich anerkannten Berufsfeld.
Die Ausbildung wird in privaten Einrichtungen, sprich in Privatakademien, angeboten. Aber auch als Studium kann man Osteopathie wählen. Hier kann der Interessierte in Teil- oder Vollzeit studieren. Unter folgendem Link erfahren Sie mehr zu dem Thema: https://www.zop-fortbildungen.de/
Circa 1350 Unterrichtsstunden
Wer sich für einen Kurs am Wochenende entscheidet und als berufsbegleitende Ausbildung Osteopath wird, kann auch in dieser Unterrichtsstundenzahl zum Erfolg kommen. In der Ausbildung werden Theoriestunden integriert. Die medizinischen Grundlagen sind das wichtigste Thema. Aber auch die Anatomie und die Physiologie sind auf dem Plan integriert. Die osteopathischen Techniken werden theoretisch und praktisch eingeübt. Bei dem praktischen Teil erhält der Auszubildende Hospitationen und kann in Kliniken auch beim fertigen Osteopathen das Handwerk erlernen.
Beim Studium wird zuerst der wissenschaftliche Teil erledigt und dann werden die Kenntnisse in der Praxis angewendet.
Beim Grundstudium erfolgt als Abschluss die Bachelorarbeit. Als Voraussetzung für eine osteopathische Ausbildung, egal ob als Studium oder berufsbegleitend, sollte der Behandelnde keine körperlichen Einschränkungen haben. Hier muss ein Nachweis über die körperliche Eignung erfolgen. Der Gesundheitszustand muss man einem Gutachter oder einem Arzt schriftlich bestätigen. Auch ein Führungszeugnis wird oftmals verlangt. Des Weiteren sollte der Behandelnde kontaktfreudig sein. Es ist wichtig, hier eng mit Menschen in Kontakt treten zu wollen und auch den Hautkontakt niemals zu scheuen. Auch kommunikativ sollte ein Osteopath sein, denn der Patient möchte sprechen über seine Beschwerden und die seelischen Wunden sind oftmals ein Teil des Krankheitsbildes.